Therapeutenliste Beckenboden

Finden Sie Ihren spezialisierten Beckenbodentherapeut*in

In der folgenden Übersicht finden Sie qualifizierte Therapeutinnen und Therapeuten, die auf Beckenbodentherapie spezialisiert sind. Die Liste hilft Ihnen, schnell und unkompliziert den passenden Ansprechpartner in Ihrer Nähe zu finden.

Sie haben die Möglichkeit, Ihre PhysiotherapeutIn über verschiedene Filter zu suchen.

 

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Weitere Informationen zur Benutzung der Therapeutenlisten sowie hilfreiche Erläuterungen finden Sie hier weiter unten auf dieser Seite.

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Therapeut*in

Praxis

PLZ

Adresse

Kontaktinformation

Physio Pelvica Ausbildung

Zusatzfortbildungen der AG GGUP

Julia
Jost
Physio Liv
01099
Königsbrücker Str. 57, Dresden-Neustadt, Deutschland
+49 157 51 46 94 25
Basiskurs 1
Basiskurs 2
Therapiekurs 1
Therapiekurs 2
Katrin
Köhler
01099
Rothenburger Str. 34, Dresden-Neustadt, Deutschland
+49 351 80 13 303
Basiskurs 1
Basiskurs 2
Therapiekurs 1
Therapiekurs 2
Beckenbodenschule
PT nach Brustoperationen
Manuelle Mobilisationen
Anja
Möbius
01159
Emil-Ueberall-Straße 14, Dresden, Deutschland
+49 351 65 86 625
Basiskurs 1
Basiskurs 2
Therapiekurs 1
Therapiekurs 2
Rückbildungsgymnastik
Annett
Syring
Praxis Anja Möbius
01159
Emil-Ueberall-Straße 14, Dresden, Deutschland
+49 351 65 86 62 5
Basiskurs 1
Therapiekurs 1
Lea
Wolf
Praxis Anja Möbius
01159
Emil-Ueberall-Straße 14, Dresden, Deutschland
+49 351 65 86 625
Basiskurs 1
Therapiekurs 1
Therapiekurs 2
Nadia
Müller
Praxis Birkner
01279
Azaleenweg 3, Dresde-Leuben, Deutschland
+49 351 26 99 43 13
Basiskurs 1
Claudia
Wittmann
Praxis Eva Knorr
01307
Fetscherstraße 10, Dresden-Altstadt, Deutschland
+49 351 44 16 000
Basiskurs 1
Therapiekurs 1
Rückbildungsgymnastik
Eva
Knorr
01307
Fetscherstraße 10, Dresden-Altstadt, Deutschland
+49 351 44 16 000
Basiskurs 1
Basiskurs 2
Therapiekurs 1
Therapiekurs 2
PT nach Brustoperationen
Rückbildungsgymnastik
Lutz
Sachsenweger
Praxis Eva Knorr
01307
Fetscherstraße 10, Dresden, Deutschland
+49 351 44 16 000
Basiskurs 1
Markus
Kobisch
Praxis Eva Knorr
01307
Fetscherstraße 10, Dresden-Altstadt, Deutschland
+49 351 44 16 000
Basiskurs 1
Susann
Ruckpaul
Praxis BeckenVital
01326
Pillnitzer Landstraße 34, Dresden-Loschwitz, Deutschland
+49 170 98 38 852
Basiskurs 1
Basiskurs 2
Therapiekurs 1
Therapiekurs 2
Physio Pelvica Qualifikation
Janine
Hettmann
Praxis Borkert
01445
Meißner Str. 128, Radebeul, Deutschland
+49 151 61 45 39 08
Basiskurs 1
Basiskurs 2
Therapiekurs 1
Therapiekurs 2
Physio Pelvica Qualifikation
Sybille
Wenzel
01445
Borstraße 30, Radebeul, Deutschland
+49 351 79 51 444
Basiskurs 1
Therapiekurs 2
Beckenbodensonographie
Sybille
Wenzel
01445
Zillerstraße 13, Radebeul, Deutschland
+49 351 83 09 409
Basiskurs 1
Therapiekurs 2
Beckenbodensonographie
Anne
Dietze
01558
Meißner Str. 13, Großenhain, Deutschland
+49 3522 63 255
Basiskurs 1
Basiskurs 2
Therapiekurs 1
Manuelle Mobilisationen
Kristin
Konzalla
Elblandklinikum Riesa, ambulante PT
01589
Weinbergstraße 8, Riesa, Deutschland
+49 3525 75 55 92
Basiskurs 1
Basiskurs 2
Therapiekurs 1
Therapiekurs 2
Constance
Roßberg
JA zur Bewegung
01619
Alte Hauptstraße 1, Zeithain-Röderau, Deutschland
+49 3525 56 88 81 2
Basiskurs 1
Therapiekurs 1
Julia
Rösner
PT zur Altstadt
01796
Schloßstraße 8, Pirna, Deutschland
+49 3501 58 50 85
Basiskurs 1
Basiskurs 2
Lorraine
Boris
36.9 Physiotherapie
02300
Rue du Grenier 24, La Chaux-de-Fonds, Schweiz
+41 32 91 32 000
Basiskurs 1
Basiskurs 2
Therapiekurs 1
Therapiekurs 2
Physio Pelvica Qualifikation
Manuel
Wenzel
Praxis Manja Kretschmer
02625
Bertolt-Brecht-Straße 2, Bautzen, Deutschland
+49 3591 67 94 54 5
Basiskurs 1
Basiskurs 2
Therapiekurs 1
Therapiekurs 2
Physio Pelvica Qualifikation

Hilfe & Erläuterungen zur Benutzung der Therapeutenliste Beckenboden

Hier finden Sie Erklärungen der Bezeichnungen der AG GGUP Therapeutenliste.

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Kursbezeichnung Weitere Informationen und Hinweise
Geprüfte Physio Pelvica Therapeutin
(4 Ausbildungsmodule und Prüfung)

Die Physio Pelvica Kursmodule sind die anerkannte Weiterbildung im Bereich der Funktionsstörungen im Becken. Durch die abschließende Prüfung und den Titel „Physio Pelvica“ Physiotherapeut*in ist für Patient*innen und zuweisende Ärzt*innen erkennbar, dass eine intensive Auseinandersetzung mit der speziellen Thematik stattgefunden hat und eine überdurchschnittliche Qualifizierung vorhanden ist. Diese Weiterbildung ist die Voraussetzung zur Zertifizierung von Beckenbodenzentren.

1. Teil Physio Pelvica Ausbildung
Basiskurs 1
Dieser Kurs bildet die Wissensbasis für alle folgenden Kursmodule. Voraussetzung ist das Staatsexamen für Physiotherapie. Nach Abschluss des Kurses hat die PhysiotherapeutIn u.a.die Fähigkeit einen spezifischen Befund zu erstellen. Sie verfügt über spezifische Kenntnisse zur Anatomie der Beckenorgane und der Beckenbodenmuskulatur und deren Funktionszusammenhänge. Dadurch hat sie größeres Verständnis für Störungen von Strukturen und Funktionen im Beckenraum. Dadurch hat sie Ihre Fähigkeit erweitert, den erkannten Störungen angepasste Behandlungsstrategien zu entwickeln.
2. Teil Physio Pelvica Ausbildung
Basiskurs 2 – vaginale/anorektale Diagnostik
Der Untersuchungskurs beinhaltet eine spezifische Diagnostik an der Muskulatur des Beckenbodens. Durch eine vaginale oder rektale Untersuchung kann die PhysiotherapeutIn einen noch spezifischeren physiotherapeutischen Befund erstellen. Durch eine standardisierte Dokumentation wird dieser in das Behandlungskonzept integriert. Die PhysiotherapeutIn kann nun die Therapie auch mit einer angepassten Bio-Feedback und/oder Elektrotherapie begleiten oder mit einem Ballonkatheder ergänzen.
3. Teil Physio Pelvica Ausbildung
Therapiekurs 1
In dieser Fortbildung hat sich die PhysiotherpeutIn mit den möglichen Veränderungen nach Geburt und nach den vielfältigen möglichen Operationen im Becken (z.B. Entfernung der Gebärmutter oder der Prostata, Korrekturoperationen der Blase oder des Darms) beschäftigt. Die spezifische Physiotherapie bei Beckenfunktionsstörungen und das „Wieder-Erlernen“ der Beckenbodenfunktion in den ersten Tagen und Wochen nach Geburt und Operationen ist bekannt und die physiotherapeutische Behandlung kann der frühen Rehabilitationsphase individuell angepasst werden.
4. Teil Physio Pelvica Ausbildung
Therapiekurs 2
Inhalt dieses Kursmoduls sind die Diagnostik und Therapie von speziellen Funktionsstörungen im subakuten und chronischen Verlauf. Besonders die langwierigen Störungen von Blase und Darm, sexuelle Dysfunktion, chron. Schmerzstörungen werden hier besprochen. Die Begleitung von Störungen mit neurologischen Erkrankungen, aber auch das Erkennen von und der Umgang mit sexuellen und psychosomatischen Störungen werden hier mit dem Vorwissen verbunden. Die Teilnahme dieses Kurses erweitert die spezifischen Kenntnisse zur Behandlungsplanung deutlich.
Zusatzfortbildung: Manuelle Mobilisation der Beckenorgane sowie der knöchernen Strukturen bei uro-genito-rectalen Dysfunktionen
Der Kurs geht auf die anatomisch-neurophysiologischen Grundlagen der Beckenorgane sowie auf die Pathophysiologie der Strukturen im Becken ein. Der Schwerpunkt liegt in der Ursachenfindung und der Behandlung dieser Funktionsstörungen. Dazu werden viele praktische Übungseinheiten mit unterschiedlichen Techniken und Vorgehensweisen präsentiert, mit Fallbeispielen aus der Praxis vervollständigt und durch eigenes Erspüren und Ausführen gefestigt.
Zusatzfortbildung: Rückbildungsgymnastik
Dieser Kurs beinhaltet die Kenntnis über Physiotherapie im Wochenbett nach Spontangeburten wie auch nach Kaiserschnitt. Neben einem angepassten Training der Bauchmuskulatur, dem Erhalt der Beckenbodenfunktion und dem Erkennen von schwangerschaftsbedingten Veränderungen des Körpers werden mit der jungen Mutter auch ausreichende körperliche Unterstützung beim Stillen und Verhaltenshilfen für den Alltag erarbeitet.
Zusatzfortbildung: Psychosomatik in der Therapie der Beckenbodendysfunktion der Frau
Das Erkennen und der Umgang „psychosomatischer“ Zusammenhänge bei Beckenbodenfunktionsstörungen der Frau werden aus ärztlich-psychosomatischer, wie auch aus physiotherapeutischer Sicht vertieft. Die TN schulen Ihren Blick für psychosomatische Zusammenhänge und können sich als Teil der Therapieoptionen für betroffene Patientinnen einordnen.
Zusatzfortbildung: Geburtsvorbereitung
Die Vorbereitung auf die Geburt mit Körper- und Atemarbeit, Umgang mit Schmerz, Erarbeiten von Gebärstellungen wird mit theoretischem Wissen aktualisiert und mit praktischer Arbeit untermauert. Physiotherapeutische Geburtsvorbereitung kann einen Beitrag leisten, Frauen und Paare auf Geburt und Elternwerden vorzubereiten und zu unterstützen. Der Schutz der Beckenbodenfunktion und die Begleitung von schwangerschaftsbedingten Funktionsstörungen sind ebenso Inhalt, wie die Vorbereitung auf ein individuelles „Rollenverhalten“ in der jungen Familie.
Zusatzfortbildung: Physiotherapie nach Brustoperationen
Physiotherapie ist ein Bestandteil der psycho-onkologischen Nachsorge. Aktuelle Brustoperationen, sowie Aufbauoperationen nach Brustentfernung werden vorgestellt. Vermeidung von Bewegungseinschränkungen und Schonhaltungen sowie Information über Ödemprävention und Ödemtherapie der Umgang mit dem Fatigue Syndrom, sowie die psycho-soziale Unterstützung und Krankheitsbewältigung werden thematisiert. Anerkannter Fortbildungsnachweis für PhysiotherapeutInnen an Brustzentren.
Zusatzfortbildung: Beckenbodensonographie für Physiotherapeuten
Die Sonografie des Beckenbodens gewinnt in der Diagnostik von Beckenbodendysfunktionen eine zunehmende Bedeutung. Aus der Beobachtung der Funktionalität lassen sich für uns Physiotherapeuten wichtige therapeutische Überlegungen ableiten. Die Fragen, ob die Ansteuerungsfähigkeit der Beckenbodenmuskulatur gegeben ist, ob eine Koordinationsstörung sichtbar ist oder inwieweit die Beckenbodenmuskulatur die Stabilität im kleinen Becken bei Belastung aufrechterhält können mit Hilfe der Sonografie sehr schnell geklärt werden. Die Therapie kann entsprechend konzipiert werden und mit Hilfe der Sonographie jederzeit kontrolliert werden. Als visuelles Biofeedback stellt die Sonographie eine optimale Ergänzung zur Palpation des Beckenbodens dar und erhöht die Effizienz der Physiotherapie. Inhalte: anatomische Kenntnisse in Sonographie übertragen, praktisches Üben in zweier Gruppen, Dokumentation
Zusatzfortbildung: Vibrationstherapie Muskelstimulationstherapie in Kombination mit Physiotherapie zur Behandlung von Beckenbodenfunktionsstörungen
In dieser Fortbildung geht es darum, die kombinierte Therapie aus PT und dem Muskelstimulationsgerät Galileo® kennenzulernen. Das Gerät ist eine seitenalternierende schwingende Plattform, die über das Prinzip des monosynaptischen Dehnreflexes eine unwillkürliche Kontraktion in einem Muskel auslöst. Es wird gezeigt, wie man speziell die Beckenbodenmuskulatur aktivieren kann und welche grundsätzlichen Vorgehen bei der Behandlung von Beckenbodenfunktionsstörungen wichtig sind. Weiterhin wird in diesem Kurs angesprochen, wie Kooperationen zwischen Physiotherapeuten und Ärzten verbessert werden können.
Zusatzfortbildung: Präventionsgruppe Beckenbodenschule Präventionskurs gemäß § 20 SGB V
Nach diesem Kurs kann die PhysiotherapeutIn die funktionellen Grundlagen aus Basiskurs I in einem Gruppenangebot umsetzen. Spezielle Kenntnisse in Pädagogik, Didaktik und Kommunikation qualifizieren sie zum Schulen von Wahrnehmung, Körperbewußtsein und Anleitung zu Verhaltensänderung. Evaluation und Qualitätssicherung in der Prävention sowie der Gesundheitsförderung ergänzen ihr Wissen.
Zusatzfortbildung: Interne Behandlung
Die Teilnehmer dieses Kurses lernen direkte Behandlungstechniken aller Strukturen im Becken. Nach der genauen und exakten Befundung der Patient*innen, steht nun also die Behandlung mit gezielten Techniken im Vordergrund. 
Spezielle Ausbildung für die Therapie von Kindern
Die spezielle Anatomie und Physiologie des kindlichen Beckens (Muskulatur und Organe), sowie die Pathologien und angeborene Fehlbildungen sind Inhalt diese Kurses. Die Befundaufnahme und die daraus resultierenden Therapieziele sind die Basis für eine kindgerechte Therapie. Die physiotherapeutische Behandlung ist charakterisiert durch eine kindgerechten Erläuterung der Funktion von Blase und Darm, speziellen Wahrnehmungshilfen und dem Alter angepassten Behandlungsideen.