Am Donnerstag, den 9.10.2025 traf sich das Referentinnenteam der AG GGUP in Frankfurt am Main um bis Freitagmittag unter der Leitung der Referentensprecherin Astrid Elpel-Lipik zu tagen.
Die hervorragend vorbereitete Sitzung verlief in entspannter Atmosphäre. Dies auch dank der zwischen den analogen Treffen regen Onlinetreffen der Referentinnen, wodurch die vielen Themen gut ausgearbeitet und oftmals gleich beschlussreif waren.
Bereits jetzt stand die Kursplanung für 2027 an: neue Kurse und die neue Kurstruktur bedürfen einer ausgeklügelten Organisation. Eine Überarbeitung und Aktualisierung aller Skripte und Kursskripte ist ebenfalls ein aufwändiger Arbeitsauftrag der Referentinnen.

Am Freitagvormittag kam auf Einladung der AG GGUP Frau Roswitha Vedder, Vorstandsmitglied der „Konsensusgruppe Kontinenzschulung“ (KgKS, www.kontinenzschulung.de) zum Referentinnentreffen und berichtete über ihre Arbeit: die KgKS wurde 2007 gegründet. Ziel des Vereines ist die Standardisierung von Diagnostik und Therapie bei kindlicher funktioneller Harninkontinenz.
Die Unterstützung inkontinenzbetroffener Kinder und Jugendlicher und deren Familien ist der Fokus der Arbeit der KgKS, die Frau Vedder der AG GGUP in diesem Rahmen vorstellte.
Eine gute interdisziplinäre Zusammenarbeit aller beteiligten Berufsgruppen – sowohl der Ärzt*innen, Physiotherapeut*innen, Urotherapeut*innen, Kontinenztrainer*innen und Pflege – ist ihr, zum Wohle der Betroffenen, ein großes Anliegen. Danke für diesen informativen Input!

Ab dem Freitagnachmittag, 10.10.2025 trafen sich dann alle AG GGUP Mitglieder zur gemeinsamen Mitgliederversammlung.
Gleich zu Beginn wurden Rapahela Spohn und Patrizia Liebeskind in die AG aufgenommen. Mit zwei neuen Mitgliedern und drei weiteren Gästinnen startete die Mitgliederversammlung. Auch hier herrschte, dank der guten Vorbereitung des Vorstands, eine entspannte Stimmung. Berichte aus den einzelnen Arbeitsgruppen waren wieder einmal Zeuge der vielfältigen und regen, nicht immer stressfreien AG Tätigkeit. Alle anstehenden Punkte konnten gut bearbeitet und vorangebracht werden.
Der Samstagvormittag war u.a. für die Vorbereitung des Symposiums 2027 vorgesehen. Am Nachmittag stellte Nina Gärtner-Tschacher den von ihr erarbeiteten Schmerzkurs vor – dieser wird 2026 das erste Mal angeboten. Ein hochspannendes, herausforderndes und facettenreiches Thema – die Physiowelt darf sich auf diesen Kurs freuen. Danke!
Kein bisschen Langeweile war in den gut geplanten eineinhalb Tagen zu spüren. Um 17 Uhr konnten die AG Mitglieder mit neuen Aufgaben im Gepäck die Heimreise antreten.
(Text: Ulrike Gumbmann)
